Geschafft!

Herzlichen Glückwunsch an 18 Frauen und einen Mann, die die Ausbildung zur Logopädin bzw. zum Logopäden geschafft haben – unter schwierigen Bedingungen. Denn wie geht Logopädie, wenn eine Maske den Mund verdeckt? Auch die Berufsfachschule für Logopädie hat Wege gefunden, die Ausbildung trotz Corona zu ermöglichen.

Dr. Thomas Wiesner, Ärztlicher Leiter der Berufsfachschule für Logopädie, sagte in seiner Rede auf der Examensfeier: „Alle können nun mit einem großen Schatz theoretischen Wissens und insbesondere auch schon viel praktischer Erfahrung in ihr Berufsleben starten.“

Die enge Verzahnung von Lerninhalten und Praxiserfahrung macht die Ausbildung für viele besonders attraktiv. 

Lara Brachlow ist eine der Absolventinnen: „Die Lehrlogopäd*innen haben das Spektrum unseres Fachs aufgezeigt, uns dafür begeistert und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. So konnten wir schon in der Ausbildung ein therapeutisches Profil entwickeln und unsere Persönlichkeit einbringen.“ Absolventin Julia Schäpe berichtet von ihrer Ausbildung: „Die Themenvielfalt von der Anatomie über die Linguistik bis zur Psychologie ist toll. Ich habe viele Einblicke in die praktische Arbeit verschiedener Gebiete bekommen, zum Beispiel konnte ich bei einer Operation an den Stimmlippen im UKE oder bei der Durchführung eines Hörtests in der Audiologie dabei sein. Dadurch wurde das Verständnis für die im Unterricht vermittelte Theorie erleichtert.“ Absolventin Katharina Augustin schätzt die Atmosphäre an der Schule: „Die Ausbildung an der Berufsfachschule in Alsterdorf ist ein Rundumpaket: Es gibt viel Input und viele Freiheiten. Ich schätze die familiäre Umgebung und dass wir immer eine Ansprechpartnerin hatten.“

Schulleiterin Petra Schmitz blickte bei der Examensfeier in die Zukunft: „Menschen mit Entwicklungsstörungen und Krankheiten auf ihrem Weg zu begleiten, ist eine lohnende und gleichzeitig herausfordernde Aufgabe. Mit jeder neuer Patient*in werden Sie gefordert sein zu hinterfragen, zu denken, zu lernen. Und das ist ganz wunderbar so, denn das macht diesen Beruf so spannend und interessant.“

Wie geht es jetzt weiter? Logopädinnen werden gesucht und haben sehr gute Berufsaussichten. Einige machen zusätzlich noch einen Bachelor für Logopädie an der MSH (Medical School Hamburg), mit der die Berufsfachschule kooperiert. Durch die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten – von der Kinder-Behandlung bis zur Therapie von Hochaltrigen nach Schlaganfall – gibt es viele interessante Einsatzmöglichkeiten.

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